Rückblick: Workshop Biographiearbeit

Lebensschätze entdeckt und Kontakte geknüpft

Was ist Biografiearbeit, wie funktioniert Biografiearbeit und wie können wir sie einsetzen – für uns im privaten Alltag wie auch im Ehrenamt oder im beruflichen Kontext?

Dieser Frage gingen am Samstag, den 15. Juni Bildungsreferentin Petra Messingschlager und die 10 Teilnehmenden des Workshops “Schätze meines Lebens” nach.

Die Teilnehmer*innen kamen aus verschiedenen Berufsgruppen aus dem kirchlichen und sozialen Bereich und auch zahlreiche zertifizierte Altersberater*innen waren dabei.

“Biografiearbeit kann man nicht trocken lehren – man muss sie selbst am eigenen Leib erfahren”, ist die Überzeugung von Petra Messingschlager. Und so wurde im angeregten Gespräch darüber gesprochen, wie viel Wertvolles jede*r Einzelne im Leben bereits erlebt hatte und wie individudell die Bewertung und Bedeutung eines Ereignisses ist.

Auf die Frage “Was will ich von meinen Erinnerungen und Erfahrungen weitergeben” fanden die Teilnehmer*innen kreative Ideen, das, was ihnen persönlich wichtig ist, sichtbar zu machen und es damit weitergeben und teilen zu können.

Eine Aufgabe war es beispielsweise, Blanko-Dosen mit Notizen zu unterschiedlichen Lebensthemen zu füllen: Im Gespräch und in Einzelarbeit war viel Zeit, nach innen zu blicken und zu reflektieren. Anschließend konnten die Dosen auch äußerlich individuell gestaltet werden – so entstanden unterschiedlichste kreative “Werkstücke”, die die Vielfalt der Persönlichkeiten widerspiegelten.

Neben der individuell gestalteten “Lebensdose” konnten die Teilnehmenden auch ihr neues Wissen um die Arbeit mit der eigenen Biografie mit nach Hause nehmen, um es zukünftig privat wie auch beruflich oder im Ehrenamt einzusetzen.